...nehmt euch Zeit, lehnt euch zurück und schaut mal rein, um was es bei THE GOOD CAMP® wirklich geht. THE GOOD CAMP Doku - Impressionen vom ersten Camp im Oktober 2017. Wir freuen uns wahnsinnig auf 2018 und alles was kommt. STAY TUNED! Wer kennt das nicht?
Man fährt in die Arbeit - es ist dunkel. Man kommt nach Hause - es ist dunkel. Eine natürliche Reaktion unsererseits - die Motivation hält sich in Grenzen. Die Motivation sich draußen zu bewegen, die Motivation sich mit Freunden außerhalb der eigenen vier Wände zu treffen und wenn man sich doch aufrafft heißt es „lass uns doch auf den Weihnachtsmarkt gehen und einen Glühwein trinken.“ Wieder zuhause angekommen, meist durchgefroren, denkt man sich zwar „nett wars mit den Freunden, aber bewegt hab ich mich wieder nicht. Und auf das Zuckerwasser und die Packung Maroni hätte ich mir auch sparen können.“ Und dann kommt natürlich noch, wie bei allen, der vorweihnachtliche Stress in der Arbeit und im Privatleben dazu und jedes Jahr denkt man sich wieder „ich bin so froh wenn diese Zeit wieder vorbei ist und nächstes Jahr mache ich alles besser.“ Jedoch sollte die Vorweihnachtszeit ja die Zeit der Besinnung, die Zeit des Nachdenkens, die Zeit des an sich Denkens sein. Jaja… die Zeit. Wir alle wissen, der Tag hat nur 24 Stunden. Die Arbeit muss erledigt werden und das am besten schon gestern. Manche sind in der glücklichen Situation, dass es Richtung Weihnachten eher ruhiger wird und Ende November der „Weihnachtsgeschenkekaufrausch“ abgeschlossen ist. Sich aus dem Stress zurückziehen und Zeit für sich nehmen ist in dieser Zeit nicht immer so einfach. ABER man kann sich folgende Dinge vornehmen: Nein, ich muss nicht bei jeder Weihnachtsfeier dabei sein. Nein, ich muss nicht an Adventssamstagen einkaufen gehen. Nein, ich muss im Winter keinen Winterschlaf (wie der Igel im Garten) halten. Ja, ich kann auch mal eine Weihnachtsfeier absagen (irgendwer wird mir schon das kleine Geschenk, das auf meinem Platz liegt, mitnehmen). Ja, ich kann auch an einem Dienstag Nachmittag einkaufen, wo ich mich nicht mit 1000 anderen durch die engen Gänge quetschen muss. Ja, ich kann auch im Winter zeitig (und ja, da ist es dann noch dunkel) aufstehen. Energie tanken an der frischen Luft Trotz der kalten Temperaturen und der lang anhaltenden Dunkelheit, darf man im Winter nicht vergessen, an die frische Luft zu gehen. Im Winter heißt es dann doppelte Motivation. Darum ist es wichtig, für sich selbst eine Lösung zu finden, dass man auch in dieser Jahreszeit nicht nur daheim abhängt. Schließt euch einer Laufgruppe an, versucht doch man Langlaufen zu gehen (das ist nicht nur was für Oma und Opa), geht Eislaufen, Rodeln, Schneeschuhwandern, macht euch in der Nachbarschaft beliebt und seid der „Schneeschaufler“ für die kommenden Monate, zettelt eine Schneeballschlacht mit den Kindern von nebenan an, geht zu Fuß in die Arbeit,… Es gibt so viele tolle Möglichkeiten, auch im Winter. An dieser Stelle ein Tipp von THE GOOD CAMP® : wir haben zum Beispiel den Morgensport für uns entdeckt. Pünktlich um 06.00 morgens am Parkplatz mit den Tourenski zu starten, beim Sonnenaufgang am Gipfel zu stehen und pünktlich um 08.00 im Büro zu sitzen gibt uns enorm viel Energie für den anstehenden Tag. Auch zur Freude unserer Kollegen, da wir meist am Weg noch frische Croissants vom Bäcker einpacken. Und außerdem haben wir abends keinen „Stress“ mehr, dass wir uns ja noch bewegen müssen und so kann man auch mal entspannt mit Omas Kekserl den Abend auf der Couch verbringen. Sonne tanken Wie wir alle wissen ist der Vitamin D Haushalt ausschlaggebend für unsere positive Stimmung. Winter - weniger Sonne - weniger Vitamin D - weniger gute Stimmung. In Tirol haben wir natürlich die Möglichkeit oft in der Sonne zu sein. Andere Orte in Österreich liegen in der trüben Jahreszeit doch oft im Nebel. Dann ist es umso wichtiger, sich bei Gelegenheit in die Berge zu schwingen um Sonne zu tanken. Außerdem ist es ein wahnsinnig tolles Freiheitsgefühl oberhalb des Nebels in der Sonne zu stehen. Gemütlichkeit Auch auf diesen Punkt darf nicht vergessen werden. Bewegung, frische Luft und draußen sein ist brutal wichtig. Aber man darf auch nicht vergessen, dass es vor allem bei den kalten Temperaturen auch durchaus erlaubt ist, dass man sich in seine Decke kuschelt und ein Buch zur Hand nimmt oder einfach mal wieder UNO spielt mit seinen Liebsten. Und eins ist klar... auch ein UNO Abend ist meistens mit sehr viel Spaß verbunden. Ab einem gewissen Alter lässt man sich Zusatzregeln einfallen und dann kann es schon mal passieren dass der selbstgemachte Eierlikör für Weihnachten daran glauben muss. Ach ja, und lachen ist sowieso das UM und AUF. Stressreduktion Ein wichtiger Punkt, der meist am schwierigsten umzusetzen ist. Rundherum ist das Ende des Jahres mit Stress verbunden. In der Arbeit, auf der Uni, in der Schule, im Privatleben. Jahresabschlüsse, Arbeiten sollen erledigt werden bis zu den Feiertagen, Geschenke kaufen, Weihnachtsfeiern usw. Und dann soll ich mich auch noch bewegen und und und. Das führt natürlich zu einem innerlichen Stress und relativ schnell verliert man dann auch noch die Lust, was Gutes für sich zu tun. Und als Tipp für euch: versucht den Dezember mal als „ganz normalen Monat anzusehen“. Und kommt man mal nicht dazu, Geschenke zu kaufen wird erstens die Welt nicht untergehen und zweitens könnte man am letzten Tag auch noch Gutscheine basteln oder nette Briefe schreiben. Aber eins wird euch die Familie und eure Freunde danken - ihr kommt entspannt in die Feiertage und was gibt es schöneres als ein zufriedener, glücklicher und stressfreier Mensch? In diesem Sinne, einen feinen Dezember euch allen. |
AutorTHE GOOD CAMP Archiv
Oktober 2018
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